Trau dich, dein Leben zu leben.
Wir haben nur eins.
Olá, ich bin Svenja
Als Portugal Expertin und Organisationstalent begleite ich Portugal-LiebhaberInnen durch die Bürokratie dieses Landes, um ihre Auswanderung so entspannt wie möglich zu gestalten. Dazu habe ich E-Books und Online-Kurse entwickelt, wo mein ganzes Wissen reingeflossen ist, und biete Beratungsstunden an, um auch individuell bei dem Abenteuer Auswanderung unterstützen zu können.
In meinen 2 Jahren als Auswanderungsberaterin konnte ich bereits +50 mutige Menschen mit meinen Angeboten helfen, den Durchblick bei der Anmeldung zu bekommen, sowie +800 Menschen auf Instagram mit Tipps und täglichen Eindrücken aus dem Leben in Portugal begeistern. In dieser Zeit durfte ich sogar einmal vor der Kamera des SWR stehen und über meine Mission sprechen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Bürokratie einen echt überfordern kann und man am liebsten eine Person hätte, die man um Hilfe fragen kann, wenn man nicht weiter weiß. Deshalb möchte ich diese Person für dich sein, die ich mir selber damals gewünscht hätte. Ich teile mit dir all meine Fehler, Fettnäpfchen, Insidernews, wertvolle Kontakte, Tipps und Abkürzungen sowie mein gesammeltes Wissen aus 3 Jahren in Portugal als Solo-Selbstständige.
Ich möchte niemanden überreden oder überzeugen, nach Portugal auszuwandern – das ist eine Entscheidung, die man selber treffen muss. Meine Mission ist es, bei der Auswanderung nach Portugal unterstützend zur Seite zu stehen, um den Start im neuen Land zu vereinfachen. Es ist mir ganz wichtig, dass Menschen den Weg zu mir finden, die nicht nur wegen einer Steuerersparnis nach Portugal wollen. Wenn wir uns entscheiden, in einem anderen Land zu leben und zu wohnen, dann sind wir in der Verantwortung, uns zu integrieren. Bei mir bekommst du ausschließlich Kontakte zu portugiesischen Expertinnen, denn ich sehe mich nur als Brücke zwischen uns deutschsprachigen Zuzüglern und den Einheimischen.
Heute lebe ich ihn
Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, dass ich mal als Digitale Nomadin die Welt bereise, geschweige denn aus Deutschland auswandern werde, hätte ich nur gesagt „im Leben nicht“! Dafür bin ich viel zu vorsichtig und sicherheitsbedürftig.
Wofür habe ich denn auch so lange studiert, mir den Arsch aufgerissen im Praktikum, und endlich einen unbefristeten Job bekommen?
– Ja, wofür eigentlich?!
Mein Traum
Ein selbstbestimmtes, ortsunabhängiges Leben
Der Arbeitsalltag als Innenarchitektin in Stuttgart hat mich geschlaucht und abgestumpft. Jeder Tag war wie der andere: von morgens bis abends nur Probleme lösen und Stress vermeiden, abends noch Einkaufen vor Ladenschluss und am Wochenende war erst Zeit für Wäschewaschen und Wohnung putzen. Jeden Tag stand ich für jemand anderen im Dunkeln auf, und konnte erst heim, wenn mindestens 8h rum sind. (Ob ich in der Zeit 100 % effizient war, wage ich zu bezweifeln). Um arbeitsfreie Tage – in meinem eigenen Leben! – musste ich um Erlaubnis fragen; und dann waren es max. 30 Urlaubstage von 365 Tagen.
„Das kann doch nicht mein Leben sein!“, habe ich gedacht. Bei dieser Vorstellung habe ich Panik bekommen und suchte nach einem Ausweg.
Unabhängigkeit, Verlässlichkeit und Erfolg
Mein Weg raus aus Deutschand
Ich fing an, wirklich über mein Leben nachzudenken. Was will ich machen, was ist mein Traum, wo will ich mal sein, was will ich gemacht und gesehen haben? Und so wuchs in mir die Idee, dass ich die Welt sehen will, und zwar jetzt, wenn ich jung bin! Dass ich reisen kann, wohin ich will und wann ich will.
Doch Geld musste ich ja trotzdem verdienen. Also überlegte ich: „was kann ich besonders gut und was macht mir Spaß?“ Ich liebe organisieren und planen und ich bin eine absolute Zumba ® Queen! Als Nächstes recherchierte ich, was gibt es für Jobs, in denen man z.B. Büroorganisation machen kann und wie kann ich Zumba® Instructor werden. Innerhalb von 6 Monaten hatte ich mir eine Selbstständigkeit zur virtuellen Assistentin aufgebaut, samt Website und ersten Kundenstamm, sowie die Trainerlizenz in der Tasche.
Dann ging es 2019 mit einem One-Way-Ticket nach Bali! Hier habe ich ganz viele Gleichgesinnte getroffen, mit denen ich mich austauschen konnte, die meinen Horizont erweitert haben, die einfach positiv und offen waren. Ich habe meine Zeit für mich gestaltet, mit Yogastunden, Sonnenuntergängen am Strand, spannenden live Events und Inselausflügen – und ich habs geliebt!
Auf Bali blieb ich ein paar Monate, reiste von dort aus nach Myanmar, Fiji und schlussendlich Australien. Ich dachte damals, in „Down Under“ würde ich am besten hinpassen: Sonne, Strand, westliche Kultur und Englisch-sprechend. Ich hätte mich nicht mehr täuschen können!
Statt ein Leben am Strand befand ich mich nach wenigen Wochen schon wieder im Hamsterrad der Arbeit, denn ich konnte mir das Leben vor Ort von meinen VA-Einkünften noch nicht leisten. Neben mehreren Zumba®-Stunden die Woche, nahm ich auch Putz-Jobs an und um zu meinen Jobs zu kommen, musste ich mir tatsächlich auch ein Auto kaufen. Am Ende hab ich wieder nur fürs Wochenende gelebt, und da ich ja das genau nicht wollte, kehrte ich erstmal wieder nach Bali zurück.
Wie wir alle wissen, ist dann das große C eingeschlagen und ich entschied mich sicherheitshalber nach Deutschland zurückzukehren. Den Sommer 2020 habe ich nonstop gearbeitet, denn die ganze Welt auf einmal digital unterwegs. Doch neben dem Hamsterrad fühlte ich mich auch einfach nicht mehr zugehörig, und spürte ganz doll den Drang in mir, dass ich wieder raus aus Deutschland musste.
Sich ein Leben am Strand aufzubauen, ist nicht so einfach, wie ich am Anfang gedacht habe. Der Spruch „leben, wo andere Urlaub machen“ bedeutet halt auch, dass du selber keinen Urlaub machst. Der Alltag in einem fremden Land ist herausfordernd, anders, du musst dich anpassen und Kompromisse eingehen. Oder du lässt es und gehst zurück. Ich habe meine Rückkehr nach Deutschland nach fast 1,5 Jahren dennoch nicht als ein Scheitern gesehen. Ganz im Gegenteil, ich war mutig genug, es zu probieren. Mutig genug, zu schauen“was wäre wenn?“. Und bereit für einen zweiten Versuch.
Dieses Mal wollte ich in Europa bleiben (wir waren auch immer noch in der Corona-Krise), aber natürlich trotzdem eher in einem Land, wo es wärmer ist und wo es Strände gibt. Und so bin ich im Winter 2020 in Lissabon gelandet – einer Stadt in der ich noch nie war, und in einem Land, in dem ich noch nie war. Hinein ins Abenteuer – und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Schnell habe ich Freundinnen gefunden, die aus aller Welt kamen und habe aus reiner Freude Zumba ® Stunden im Park für diese gegeben. Die Stadt hat mich verzaubert, ich konnte überall zu Fuß hin laufen, ich kam mit Englisch super zurecht und musste mich nicht zu Tode arbeiten für meinen Lebensstil.
Nach 3 Monaten hätte ich eigentlich das Land verlassen müssen, aber ich entschied mich zu bleiben! Und somit begann das Abenteuer Auswanderung.
Ganz schnell wurde mir klar, dass ich das Thema „Auswanderung“ ein bisschen zu sehr auf die leichte Schulter genommen habe. Ich dachte am Anfang, dass ich das schon hinkriegen werde, ich bin ja schließlich ein Organisationstalent, gewissenhaft und um meine Steuern hatte ich mich bis dahin auch schon immer selber gekümmert.
Pustekuchen! Ich bin von einem Amt zum nächsten und musste früh feststellen, dass ich mit Englisch dort nicht weiterkomme. Die Steuerberater bzw. Buchhalter (in Portugal gibt es keine Berater) sind einer nach dem anderen verschwunden und ich stand ganz alleine da mit meinem Scheiß. Der Stress hat sich auf meine Schilddrüse ausgewirkt, sodass sie wochenlang stark angeschwollen war.
Ich habe mich durchgekämpft, viele schlaflose Nächte gehabt, bin oft verzweifelt und fast vom Glauben abgefallen. Diesen Kampf wünsche ich wirklich keinem, deswegen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, anderen mutigen Auswanderern als Ansprechpartnerin zur Seite zu stehen.
Lerne unbedingt vorher schon Portugiesisch, auch wenn es nur die Basics sind. Du wirst es so viel leichter haben, dich dran zu gewöhnen und kannst es direkt bei den Ämtern vor Ort nutzen. Zeig Initiative, sei motiviert! Ich sag dir, es ist unheimlich schwer, nach ein paar Monaten noch den Arsch hochzubekommen – so wie ich. Als Einwanderer ist es unsere Integrationspflicht, die Landessprache zu lernen. Und wie ich finde, je früher, desto besser.
Das bekommst du
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Bürokratie einen überfordert und man sich so oft einfach jemanden wünscht, an den man sich mit seinen Fragen und Sorgen wenden kann. Als echte und nahbare Person möchte ich dir mehr geben, als eine unpersönliche Agentur. Mir liegt nämlich wirklich etwas an deinem Erfolg, deinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, und deinem Wohlbefinden. Du kannst dich jederzeit auf mich verlassen. Und wenn ich mal die Antwort nicht weiß, setze ich alles daran, es für dich rauszufinden. Ich motiviere dich, feuere dich an und feier jeden deiner Schritte!
Meine Expertise + dein Wille = unschlagbar.
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ich kann easy 60 min Zumba tanzen, aber keine 5 min joggen
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ich liebe reisen und entdecken, aber meine Navigations-skills sind gleich null
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ich bin top organisiert in allem und liebe planen, aber ich finde nichts schlimmer, als immer dieselbe Tagesroutine
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ich kann mir einfach keine Sprichwörter merken, und vermische sie dann häufig völlig sinnlos
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ich lebe am Meer, aber hineingehen muss ich nicht
Haben wir etwas gemeinsam? Schreib mir gerne